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10 Jun

Sequins of Sri Lanka

Girl Sri Lanka elephants

Unsere Reise nach Sri Lanka, war definitiv etwas ganz besonderes. Absolutes Neuland, im wahrsten Sinne des Wortes. Wir wussten nicht viel über dieses Land und wollten es deshalb kennenlernen. Ich finde es ist etwas ganz Besonderes, wenn man die Möglichkeit hat, mit seinem Partner zu reisen und all die neuen Eindrücke gemeinsam teilen kann. In diesem Blogpost erfahrt Ihr alles zu unserer Reise: Von der Buchung bis zur Reiseroute und unseren schönsten Hotels in Sri Lanka.

Transparenz: Wir haben die Reise selbst gebucht und auch alles selbst bezahlt, dennoch handelt es sich um Werbung wenn ich Euch davon berichte.

Reise buchen

Vorab muss ich sagen, dass jeder völlig individuelle Ansprüche und Vorstellungen von einem Urlaub hat. Ich berichte Euch von unseren Wünschen für diese Reise. Ob dies Euch zusagt oder Ihr eine ganz andere Art von reisen bevorzugt, ist Euch überlassen. Für uns war es wichtig möglichst viel von Sri Lanka zu sehen und im Anschluss daran, ein paar Tage zu entspannen und nichts zu tun. Auch für die Hotels hatten wir uns ein gewissen Standard gewünscht. Hier geht es bestimmt auch günstiger, oder natürlich auch luxuriöser.

Ich habe mich vorab online durch die klassischen Reiseanbieter geklickt und irgendwie hat mir keine angebotene Sri Lanka Rundreise so wirklich gefallen. Dann bin ich auf Evaneos gestoßen: Ein Portal, das einem lokale Reiseunternehmen vermittelt und über welche man dann seine Reise ganz individuell planen kann. Die Reise über ein lokales Reiseunternehmen zu buchen war für mich ein großer Pluspunkt. Hinzukommt dass die Reise absolut maßgeschneidert ist und individuell den eigenen Wünschen und Vorstellungen angepasst wird.


Übrigens bietet Evaneos dies nicht nur für Sri Lanka an, sondern für wahnsinnig viele unterschiedliche Ziele.
Generell bin ich ein großer Fan von Rundreisen in Kombination mit einem anschließenden Strandurlaub. So kann man sein Reiseziel erkunden und am Ende noch etwas ausspannen.

Über Evaneos bin ich dann in Kontakt mit Shanti Travel gekommen. Zu Beginn hatte ich mit einem der Mitarbeiter Kontakt über Whatsapp. Es wurde sowohl eine telefonische, als auch rein schriftliche Beratung angeboten.
Ich schilderte dem freundlichen Mitarbeiter was wir uns wünschten und bereits ein paar Tage später bekamen wir eine mögliche Reiseroute durch Sri Lanka. Es wurde viel geändert und umgeworfen, weshalb sich der ganze Prozess etwas zog, aber die Mitarbeiter waren mehr als hilfsbereit bei unserer Planung.
Zum Ende hin hatten wir dann dir fertige Route.
Pro Stop, hatten wir immer zwei bis drei Hotels zur Auswahl. Je nachdem ob wir ein etwas schöneres wollten, oder ob wir nach einem preisgünstigeren Ausschau gehalten haben. Es ist auch kein Problem explizite Hotelwünsche vorab zu melden und so werden diese, in die Reiseroute integriert.

Kosten

In unserem Angebot waren alle Übernachtungen, Frühstück und der Fahrer, der uns während der gesamten Zeit zur Verfügung stand inkludiert.  Keine versteckten extra Kosten für Benzin oder Ähnliches.
Es wurde auch genau aufgelistet, welche Leistungen inkludiert sind und welche nicht (z.B. Safaris, Eintrittsgelder, Essen)
Wir sind mit Oman Air von München nach Muscat geflogen und von dort weiter nach Colombo. Die Flüge haben pro Person 500€ gekostet. Und unsere gesamte Reise mit Shanti Travel ca. 1900 € pro Person. Ich finde diesen Preis absolut fair für knapp 14 Tage Rundreise, mit Hotelübernachtungen, Frühstück und einem Fahrer.

Reise

Unser Fahrer hat uns in Colombo vom Flughafen abgeholt und zu unserem ersten Hotel in Negombo gefahren.

Hier liste ich Euch kurz unsere gesamte Reiseroute auf:

Ankunft Colomob – Negombo

Colombo ist eine klassische Großstadt mit viel Verkehr. Es lohnt sich nicht unbedingt dort länger zu bleiben meines Erachtens. Somit verbrachten wir unsere erste Nacht in Negombo, einer kleineren Stadt ca. 1 Stunde von Colombo entfernt. 

Es gibt zwar auch hier nicht all zu viel zu sehen, aber es ist ein guter Start. Wir verbrachten den ersten Abend in einem local Restaurant und besuchten den Fischmarkt am nächsten Morgen.

Fischmarkt Negombo Sri LankaFischmarkt Negombo Sri Lanka

Typical Food Sri Lanka


Negombo – Kalpitiya


Auf dem Weg nach Kalpitiya besuchten wir ein paar Tempel und legten einen Stop für eine frische Kokosnuss ein. Dies wurde zu unserem täglichen Ritual und war jedes Mal so unglaublich lecker. 
In Kalpitiya hatten wir ein ganz besonderes Hotel, von dem ich etwas weiter unten mehr erzähle.

Girl Pineapple Sri Lanka


Kalpitiya – Sigiriya


Hier könnt Ihr den sogenannten Löwenfelsen (Sigiriya) besteigen. Auf ihm befinden sich Ruinen einer historischen Felsenfestung und Sigiriya zählt mittlerweile zum UNESCO Weltkulturerbe. Der Ausblick ist unglaublich schön!
Sigiriya Sir Lanka

Sigiriya – Kandy


Kandy – Dalhousie (Adam´s Peak)

Hier wurde es besonders spannend: Wir wollten unbedingt auf den Adam´s Peak. Hierbei handelt es sich um einen 2243 m hohen Berg im zentralen Hochland Sri Lanka´s. Dieser Berg ist eine Pilgerstätte für Buddhisten, Hindus, Muslime und Christen. Man übernachtet im kleinen Ort Dalhousie. Hier gibt es nicht viel und wer hier auf der Suche nach Luxushotels ist, ist hier komplett falsch. Die Unterkünfte sind aber wirklich sehr süß und auf ihre Art und Weise ein Erlebnis. Um den Sonnenaufgang vom Gipfel zu erleben beginnt die Wanderung um 2 Uhr morgens. Ziel war es rechtzeitig um ca. 6 Uhr oben zu sein. Wir waren überraschenderweise relativ schnell. Dennoch ist es besser genug Zeit einzuplanen um nicht unter Druck zu geraten. Denn die 5200 Stufen haben es in sich. Es wird extrem anstrengend… Hinzukommt dass die Stufen unterschiedlich hoch sind und so ist es schwierig im Rhythmus zu bleiben. Ihr solltet unbedingt warm angezogen sein, denn dort ist es nachts noch sehr kalt und windig. Alles in allem war es aber jegliche Anstrengung wert und eine wahnsinnig schöne Erfahrung.

Adam´s Peak Sri Lanka

Adam´s Peak Sri Lanka


Dalhousie – Ella


Ella – Uda Walawe


Uda Walawe – Arugam Bay

In Arugam Bay ist eine wunderschöne Bucht an der Südostküste Sri Lankas, Hier findet man viele Surfer und ein paar wirklich coole Strandbars.

Arugam Bay Sri Lanka Beach Bar

Arugambay – Passikudah

Passikudah stand nur auf unserer Liste aufgrund unseres Hotelwunsches für die letzten vier Tage. Hier wollten wir einfach ein wenig ausspannen und den Strand genießen. Zu den Hotels findet Ihr weiter unten mehr Infos.



Passikudah – Colombo

 

Besonderes Erlebnis

Unser Fahrer war sehr herzlich und zuverlässig. Ein besonders schönes Erlebnis war seine Einladung, zu sich und seiner Familie zu Hause. Seine Frau kochte das klassische Curry und weitere Spezialitäten und es war absolut beeindruckend so einen Einblick in das wirkliche Leben von Sri Lanka zu bekommen.

Hotels

Wir waren in vielen Hotels, deshalb möchte ich Euch hier meine Highlights herauspicken.

Karpaha Sands


Ganz klar war unser Favorit das Karpaha Sands bei Passikudah. Dieses Hotel wählten wir auch für unseren anschließenden Strandurlaub. Man wohnt in wunderschönen kleinen Häuschen direkt am Strand. Die gesamte Anlage ist einfach nur traumhaft!

Karpaha Sands Hotel Sri Lanka

Karpaha Sands Hotel Sri Lanka

Bar Reef Resort

 

Ein weiteres wunderschönes Hotel war das Bar Reef Resort in Kalpitiya. Gefühlt mitten im Dschungel hatte man seine eigene, komplett offene Cabana mit kleinem Garten und Outdoor Dusche. Es gab einen wunderschönen Pool und Zugang zum Strand. Wirklich etwas ganz besonderes.

 
Jetwing Kaduruketha

 

Zu guter Letzt kann ich Euch noch das Jetwing Kaduruketha empfehlen. Jetwing ist eine Kette von verschiedenen Hotels in Sir Lanka. Das Hotel lag inmitten von Reisfeldern und war einfach nur beeindruckend. Auch das Essen war absolut fantastisch!

Sri LankaRice field Sri Lanka

Auf Instagram TV findet Ihr ein Video mit all den Eindrücken und noch ein paar Worte zum Thema Sicherheit vor Ort.
Ich hoffe der Blogpost hat Euch gefallen und würde mich wahnsinnig über Euer Feedback freuen!!

Sophia

Sophia ist eine der beiden Gründerinnen des erfolgreichen Mode- und Lifestyleblogs The Skinny and The Curvy One. Als „The Skinny one“ präsentiert sie ihren Lesern nicht nur Mode, sondern nimmt diese auch mit auf Reisen, berichtet über die aktuellsten Lifestylethemen und gibt oftmals auch einen privaten Einblick in ihre Gedanken. Durch die Gründung des Blogs kann Sophia ihre Leidenschaft für Mode zum Ausdruck bringen und hat so genug Raum für ihre Kreativität geschaffen. Dies ist somit der perfekte Ausgleich zu ihrem Medizinstudium.

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