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22 Mrz

Die Sache mit dem Dicksein

Heute gibt es mal einen sehr Persönlichen Post von mir, und zwar die Sache mit dem Dick sein. Ich weiß nicht warum, aber viele kräftigere Leute inkl. mir haben sich Jahre lang vorgegaukelt glücklich und zufrieden zu sein, die Wahrheit ist aber: ICH BIN ES NICHT! Auch wenn ich oft genug gesagt bekomme, das ich schön bin so wie ich bin reicht es mir einfach nicht. Ich möchte auch diese ganzen tollen Sachen tragen die im Zara hängen und ich möchte einfach nicht mehr ständig beim Einkaufen, Essen gehen etc. von anderen Menschen beobachtet werden a la „Schau mal die Dicke an, jetzt kauft sie sich Nutella und stopft sich diese bestimmt noch heute Abend rein“ Auch wenn es die anderen nicht denken, werde ich wohl immer dieses Gefühl vermittelt bekommen als wäre es so.
Alles fing an als ich noch ein Teenager war und immer die größte in der Klasse, klar das dass schon mal ein gefundenes Fressen war jemanden zu hänseln und einfach auszuschließen. Wir alle wissen Kinder können grausam sein und wir alle haben vielleicht mal einen Schwächeren in der Schule geärgert, weil es eben „cool“ war. Auch wenn mir viele (und gerade Erwachsene)  immer wieder gesagt haben, dass es doch nicht schlimm sei, dass ich so groß wäre, haben meine Erfahrungen etwas anderes gesprochen. Ich fing an zu essen um mich zu trösten, weil Essen ja bekanntlich glücklich macht, was ich damals aber nicht wusste, dass das nur der Anfang eines lange nicht endenden Teufelskreises war. Mit meiner Gewichtszunahme wurden das Mobbing immer mehr und aufgrund meiner Pubertät hatte ich auch ganz schlimme Haut weshalb meine Spitznamen nur noch „Pickelface“ und „Fettarsch“ waren.
Versteht mich nicht falsch, und vielleicht können es viele unter Euch nicht nachvollziehen aber jeder der in seiner Jugend gemobbt wurde, weiß wie schlimm es sein kann. Als mein Freund mich mal aus Spaß „Pickelface“ genannt hatte, bin ich in Tränen ausgebrochen, woher sollte mein Freund auch wissen, dass solche blöden Wörter in mir alles und ich meine ALLES aufkochen lassen. Mit dem Alter wurde natürlich alles besser, nur mit dem Gewicht leider nicht. Ich habe etliche Diäten ausprobiert einige Kilos verloren und das doppelt und dreifache wieder zugenommen. Irgendwann kam dann der Zeitpunkt zu beschließen einfach nicht mehr auf die Waage zu gehen, um mich nicht von einer Zahl beeinflussen zu lassen – der meiner Meinung nach größte Fehler den ich hätte machen können – Ich weiß man sollte sich wirklich nicht von Zahlen beeinflussen lassen, aber hätte ich mich mal beeinflussen lassen, hätte ich jetzt nicht den Salat.
Ich habe meine Wohlfühlzone definitiv verlassen und wollte das ganz ganz lange nicht wirklich wahrhaben, bis der Zeitpunkt kam, an dem ich mich ernsthaft Körperlich eingeschränkt gefühlt habe. Ich fühle mich eingeschränkt bei meiner Kleiderauswahl – obwohl das schon um einiges besser geworden ist- und ich fühle mich eingeschränkt bei einigen Bewegungen, bei denen mir schlichtweg mein Bauch im weg ist. Desweiteren habe ich große Angst krank zu werden und irgendwann wirklich ernsthafte Probleme zu bekommen, denn wenn ich jetzt nicht anfange an mir etwas zu ändern, wann denn dann? Immer wieder stelle ich mir die Frage, „Wie werde ich bloß in 5 Jahren aussehen?“ “ Wie werde ich wohl nach einer Schwangerschaft aussehen?“ und “ Wie verdammt noch mal werde ich irgendwann enden“ Es sind harte Worte Mädels, und ich weiß das auch und ich glaube wir alle haben uns diese Fragen schon tausend Mal gestellt.
Ich möchte echt nicht bezweifeln, dass es Leute gibt die sich wirklich so lieben wie sie sind und sich total wohlfühlen und ich möchte dagegen auch wirklich nichts sagen, geschweige denn jemanden vorschreiben wie er zu leben hat. Ich spreche hier ausschließlich nur von mir. Ob es vielen im Grunde genommen auch so geht, kann ich nicht sagen aber ich denke viele werden sich angesprochen fühlen. Es tut mir wirklich sehr leid, wenn einige von Euch immer gedacht haben wie stark ich bin, aber so stark bin ich einfach doch nicht. In Wahrheit bin ich eine sehr zerbrechliche Person, die jahrelang versucht hat es allen Recht zu machen und ICH selber, bin dabei auf der Strecke geblieben bin. Es ist an der Zeit für mich selber etwas zu tun und ich möchte nun den nächsten Schritt gehen,  gemeinsam mit Bootifit werden Ich eine 9 Wochen Challenge für eine besseres Ich antreten.
Meine liebste Sophia, die mich wirklich so liebt wie ich bin und mir NIEMALS wirklich niemals das Gefühl vermittelt hat weniger Wert als der Rest zu sein, wird mich auf diesem Weg begleiten. Sophia möchte natürlich kein Gewicht verlieren sondern einfach etwas in Shape kommen. Ab Montag heißt es 6 x die Woche hartes Training inkl. einer für mich radikalen Ernährungsumstellung. Wir werden Euch von unserer Erfahrung berichten und das ganze per Video begleiten. Mein Ziel sind erstmal 30 Kilogramm, die ersten 7Kg habe ich mit Hilfe von Sport schon geschafft und nun geht es weiter. Ich möchte einfach in Shape kommen und mich einfach wieder wohlfühlen. Ich werde niemals eine Größe 38 tragen und ich werde auch niemals über kräftigere Menschen urteilen, dass mache ich jetzt nicht und werde ich auch in Zukunft nicht tun.
Ich hoffe einige von Euch werden mich auf diesem Weg ebenfalls unterstützen und mich nicht dafür verurteilen was ich mache. Es ist kein leichter Weg und es wird auch bestimmt kein leichter Weg werden. Allein der Schritt in der Öffentlichkeit Sport zu machen ist kein leichter für mich, man fühlt sich ständig beobachtet und auch gleich wieder verurteilt. Manchmal würde ich mir wünschen, dieses verkehrte Schachteldenken in meinem Kopf einfach ausstellen zu können, weil ich einfach über jede Situation, Blicke etc. nachdenke und mir einen Kopf mache, dass ganze macht mich ehrlich gesagt krank. Ich habe eine kranke Einstellung zum Thema Essen und zu mir selber. Es kann doch nicht normal sein, jeden seiner Schritte immer so zu überdenken?! Aber herzlichen Dank hierfür an die größtenteils verblödete scheiss Gesellschaft. Entschuldigt meine Wortwahl, aber irgendwoher muss dieses „Denken“ ja kommen. Ich meine „uns“ wird ja immer vorgeworfen, wie faul wir sind und das wir selbst dran schuld sind wie wir halt einfach mal aussehen. Ja, teilweise sind wir das wirklich und teilweise wird uns das aber so zugeschrieben, dass wir wirklich zu dem werden. Ich sehe soviel kräftigere Frauen, die sich alle gehen lassen a la „ Ich bin eh schon fett, was soll ich mich schminken oder hübsch anziehen, geschweige denn Sport zu machen
GENAU das ist der Punkt an dem ich versuche einzulenken, ihr könnt alle was aus Euch machen und jeder ist seines Glückes Schmied und niemand und ich meine NIEMAND hat das Recht darauf über jemand anderen zu Urteilen. Scheiss drauf, alles was ihr macht, macht ihr für EUCH. Jahrelang wurde auf mich eingeredet, dass ich abnehmen muss, ich meine MUSS….bis ich zahlreiche Diäten angefangen habe um es den anderen Recht zu machen. Was dabei raus kam? Ich hatte nach jeder Diät immer wieder das doppelt und dreifache drauf und sowieso irgendwann abgebrochen, weil ich im Kopf dafür einfach nicht bereit war. Ich hatte weder den Willen noch die Stärke es durchzuziehen, weil ich nie wirklich an die Hand genommen wurde sondern damit selbst klar kommen musste. Einmal habe ich eine Diät durchgezogen und zwar Extrem und dabei auch 20 kg verloren aber wahrscheinlich auch nur, weil ich noch bei meinen Eltern gewohnt habe und die beiden mitgemacht haben als ich da war. Wisst ihr, ihr ich bin echt gut, wenn es darum geht sich selbst zu verarschen, aber jetzt ist Schluss damit, weil ich es einfach will!
Wisst ihr wann ich angefangen habe mir wirklich Gedanken zu machen? Als ich auf der Fashionweek in Berlin war und nicht ein einziges Foto von mir selbst sehen konnte, ich habe meinen Anblick einfach nicht mehr ertragen. Es hört sich so verdammt hart an so etwas selbst von sich zu sagen, aber ich konnte einfach nicht mehr. Jahrelang hab ich mich um ehrlich zu sein selbst verarscht und mir etwas vorgegaukelt. Aber jetzt ist einfach Schluss damit. Und warum ich genau darüber einen Post schreibe und meine Seele und einfach mein „Ich“ Euch hier so auf einem Silbertablett serviere? Ganz einfach um mir selber noch mehr Druck zu machen, klingt ebenfalls hart, aber ohne gehts einfach nicht. Ich brauch das einfach, Ich bin ein Mensch der unter Druck viel besser und effektiver arbeitet.
Nachdem ich immer wieder abschweife, möchte ich noch einmal auf den Punkt kommen:
1, Ich mache das für mich
2, Keiner zwingt mich dazu
3, Ich will es schaffen
4, Ich möchte anderen auch den Mut machen etwas zu ändern wenn sie unzufrieden sind
5, Ich möchte zeigen, dass auch „Dicke“ sich bewegen können
6, und ich will vor allem endlich wieder GLÜCKLICH sein.
mit diesem Wort „Glücklich“ schießen mir die Tränen in die Augen, während ich das tippe, so sehr beschäftigt mich dieses Thema.
Sophia
 
Es ist Januar, ich liege mit einer wunderschönen „After Weihnachts-/Silvester-Wampe vor dem Fernseher und bin mal wieder der Meinung ich könnte auch mal mit „diesem Sport“ anfangen von dem alle sprechen.
Wirklich Sport habe ich noch nie gemacht.
 Eben immer das klassische Programm : „Ich ziehe das jetzt voll durch dieses Jahr! Im Januar geht es los! Ich bin so motiviert!!“
Das Programm war dann bereits im März schon wieder Geschichte.
Also entschied ich mich dieses Jahr im Januar für Bootifit.
Bootifit ist ein Bootcamp für Frauen, man trainiert drei mal die Woche 45 Minuten im Freien.
Man kann das Programm pro Monat buchen. Was für mich ein toller Anreiz war, da ich innerlich davon ausging im Februar damit schon wieder abzuschließen.
Von wegen! Mir macht das Training so viel Spaß und ich bin fast etwas süchtig geworden. Und das sagt euch hier die faulste Person ever.
Man trainiert während Bootifit eigentlich wie mit einem Personal Trainer. Caro verliert nie den Überblick, motiviert und pusht jeden bis an seine persönlichen Grenzen. Außerdem achtet Sie sehr darauf, dass jede Übung korrekt ausgeführt wird und man somit keine gesundheitlichen Probleme auf lange Sicht bekommt.
Unsere Trainerin Caro fragte mich schließlich ob ich zusammen mit Verena auf das 9 Wochenprogramm von Bootifit Lust hätte, in dem wir Alles geben.
Deshalb starten wir nun morgen am 23. März mit einer harten 9 Wochen Challenge.
Ich möchte gar nicht mehr viel zu Verenas Ansichten über unsere Challenge hinzufügen, da Ihr Text so unfassbar ehrlich und schön ist.
Ich ziehe meinen Hut vor Verena und ihrem sehr persönlichen Text den sie hier mit euch teilt.
Ich selber habe den Post jetzt schon gefühlte hundertmal gelesen und bin immer wieder sprachlos.
Sie hat meinen größten Respekt davor so offen und ehrlich in der Öffentlichkeit über dieses sensible Thema zu sprechen.
Ich möchte sie so gut es geht bei ihren persönlichen Zielen unterstützen!
Nur kurz zu meinen Beweggründen:
Auch ich habe meine Problemzonen die mich täglich im Spiegel nerven und außerdem habe ich meinen Körper noch nie wirklich gefordert.
Und wenn nicht jetzt wann dann!?
Ich bin sehr gespannt wie sehr sich mein Körper durch Sport verändert und wir werden euch natürlich an allem teilhaben lassen.
Sei es anhand von Videos während des Trainings, Vorher-Nachher Bildern oder Sonstigem ;).
Auf die Vorher-Nachher Bilder freue ich mich am meisten. Bisher habe ich mir täglich tausende solcher Bilder via Instagram angeschaut und dachte mir immer „Krass!“, lag währenddessen aber vor dem Fernseher und das wars dann auch ;).

___________________________________________________________Ich möchte Euch nur nochmals veranschaulichen, wie es denn so war. Ich kann mich noch ziemlich gut daran erinnern, wieviel ich zu diesen Zeitpunkten gewogen hab. Zugleich, seht ihr auch, dass ich selbst damals nie wirklich die schlankste war, und immer noch „Curvy“ bin.

Ca. 2009 mit ca. 100 Kg
War auch so 2008/2009 mit ca. 95 Kg.
2006 in Rhodos – 83 Kg paar Monate später kam ich mit meinem Freund zusammen
Sophias Geburtstag 2012 – Ich denke da waren es so 108 Kg
Italien 2012 – Ich denke es waren auch so 108
Türkei  2005 – 95 Kg
Sommer 2007 – 90  Kg
Sophia Verena F.
27 Comments
  • Nadine Batista Santos

    Liebe Sophia,

    da ich schon seit einiger Zeit Fan eures Blogs bin, habe ich heute morgen auch diesen Artikel von dir gelesen, der mir wirklich sehr gut gefallen hat! Erst ein mal, Respekt und Hut ab für den mutigen Schritt seine Gefühle mit der Öffentlichkeit zu teilen.

    Da ich selber seit meiner Schwangerschaft mit Übergewicht zu kämpfen habe und daraus auch berufliche Nachteile erfahren muss, kann ich dir wirklich nachfühlen. Auch die ewigen Behauptungen von übergewichtigen Leuten, sie würden sich so wohlfühlen und wollen nichts an sich ändern nerven und sind schlicht weg falsch und nur eine Lüge. Hinter solchen Behauptungen verstecken sich leider sehr viele obwohl sie wissen wie schlecht sie sich fühlen.

    Ich selbst kämpfe seit 5 Jahren gegen mein Fett und hatte nie Erfolg. Seit Anfang des Jahres habe ich jetzt meinen Weg gefunden und habe seitdem schon richtig viel abnehmen können.

    Das selbe wünsche ich auch dir, dass du deine Ziele erreichst und einen Weg findest mit dir selbst ins Reine zu kommen und zufrieden zu sein. Das ist nämlich gar nicht so einfach 😉

    Euch beiden wünsche ich euch auch weiterhin viel Erfolg mit eurem tollen Blog und ich werde auf jeden Fall regelmäßig vorbeischauen.

    Viele Grüße
    Nadine

    22. März 2015 at 11:21 Antworten
  • Bee

    Liebe Verena,
    du sprichst mir mit jedem einzelnen Wort aus der Seele ! Ein wirklich mutiger und großartiger Text ! Dankeschön und alles alles Gute für deinen Weg 🙂

    22. März 2015 at 11:41 Antworten
  • Modeicon

    Liebe Verena,

    Ich wünsche dir ganz viel Erfolg bei deiner 9- Wochen Challenge und dass all deine Ziele in Erfüllung gehen und vor allem, dass du wieder glücklich wirst!
    Ich habe wirklich großen Respekt vor deiner Entscheidung, diesen Post zu veröffentlichen!

    Liebste Grüße,

    Saskia <3

    22. März 2015 at 11:42 Antworten
  • Nadine Batista Santos

    Sorry, sollte natürlich an Verena gehen….

    22. März 2015 at 11:48 Antworten
  • Annalena

    Wow – ein großartiger und ehrlicher Post! Ich zieh den Hut vor Dir liebe Verena.
    Ich trainiere auch mit Caro und bin immer wieder begeistert wie toll sie mich motivieren kann – auch an Tagen, an denen ich wirklich gar keine Lust habe.
    Viel Erfolg für die nächsten 9 Wochen!

    22. März 2015 at 12:15 Antworten
  • Jessies Bücherkiste

    Liebe Verena,

    ich finde es außerordentlich mutig von dir, dass du diesen Beitrag verfasst hast. Mir sind schon selbst Tränen in die Augen gekommen, als ich es gelesen habe. Ich verstehe dich sehr, dass du glücklich werden willst. Denn das ist das aller wichtigste. Egal wie viel man wiegt, man sollte glücklich sein. Und wenn du das nicht mehr bist, musst du es ändern. Jedoch ist dieser Schritt nicht leicht, dass weiß ich leider auch. Doch auch ich, habe mal 20 kg abgenommen und jetzt bin ich zufrieden. Ich spüre innere Zufriedenheit und Glück und das ist sehr wichtig. Das schwierigste ist sich selbst zu lieben und ich wünsche dir auf deinem Weg alles Gute! Ich bin mir sicher, dass du es schaffen wirst, dich wieder wohl in deinem Körper zu fühlen. Du hast es verdient und ob dicker oder dünner du bist eine fantastische, wunderschöne und kluge junge Frau, die sich auf keinen Fall verstecken sollte.

    Allerliebste Grüße Jessie <3 big love

    22. März 2015 at 12:28 Antworten
  • Noëmi C.

    Wow.. auf den Bildern schaut es gar nicht so schlimm aus, wohl weil du trotzdem eine schöne Figur hattest, aber wenn man dann die Zahlen liest, dann verstehe ich vollkommen, dass es dich gestört hat. Dein Beitrag ist sehr offen, was man selten auf einem Blog entdecken kann und deswegen kann ich dir nur die Daumen drücken und dir alles Gute wünschen, sodass du dich bald wieder in deiner Haut wohl fühlen kannst und glücklich wirst!

    22. März 2015 at 15:48 Antworten
  • Minnie

    Wahnsinn! Das war wirklich ein sehr schön verfasster Text 🙂 Ich wünsche euch ganz viel Erfolg bei der 9 Wochen Challenge! Wenn ihr euch beide habt, dann werdet ihr das schaffen. Wenn man etwas für andere macht, dann kann das nur in die Hose gehen :/ Ich finde es toll wenn ich beide das für euch selbst machen wollt!
    Liebe Grüße ♥

    22. März 2015 at 17:12 Antworten
  • Anonym

    Liebe Verena,

    ein wunderbarer Post! Ich drücke dir feste die Daumen – beiß es durch und lass dich nicht entmutigen von Rückschritten sondern mach weiter. Das ist eine Lebensaufgabe.
    Mich würde interessieren, ob du eine Idee hast, wie man jemanden aus der eigenen Verwandtschaft vielleicht ermutigen kann, etwas zu ändern. Jedes Wort wird da auf die Goldwaage gelegt und als Angriff gewertet. Klar macht da irgendwann keiner mehr etwas… Wenn du also eine Idee hast, nur her damit. Und berichte bitte auch hier regelmäßig über deine Erfolge und auch, wenn es mal nicht so will. Hol dir Ermutigung und Kraft wo es geht. Wir sind am Ende doch alle Menschen mit unseren Schwächen.

    22. März 2015 at 17:13 Antworten
  • Detlef M. Plaisier

    Davon abgesehen, das man richtig schreibt "Dicksein"…. ein toller und mutiger Post. Leider braucht es noch immer Mut, dies öffentlich zu machen. Danke dafür!

    22. März 2015 at 19:49 Antworten
  • Elli Weller

    Danke für deine offenen Worte, ehrlich gesagt dachte ich wirklich immer, dass du mit dir selbst im Reinen bist. Vielleicht einfach, weil ich finde, dass du toll aussiehst und eine klasse Figur hast, für die ich alles geben würde (alles, ausser meine Schokolade, versteht sich). Aber das bringt alles nichts, wenn man sich nicht selbst wohl in seiner Haut fühlt. Durch dieses "nicht wohl fühlen" habe ich in den letzten fast 20 Jahren dann 50 Kilo zugenommen, einfach, weil ich eine scheiss Diät nach der nächsten gemacht habe. Also ich drücke dir die Daumen für dein, bzw. euer Vorhaben. Und ich bin mir sicher, du hast den starken willen, das zu schaffen!

    liebe Grüße

    Elli

    22. März 2015 at 20:55 Antworten
  • Nickis Bücherwelt

    Hallo,

    ich habe beim Lesen dieses Beitrages wirklich Tränen in den Augen gehabt. Auch mir geht es seit mehren Jahren so und aufgrund einer Stoffwechselkrankheit kriege ich einfach keine Kilos runter.
    Ich bin auch sehr unglücklich damit und habe eigentlich schon so oft die Hoffnung aufgegeben, weil es trotz Diät und Sport einfach nicht funktioniert hat.
    Mir geht es auch ganz genau so wie dir! Ich schäme mich in der Öffentlichkeit dafür und habe oft ein mulmiges Gefühl, wenn ich merke, dass man mich beobachtet.

    Ich habe wirklich Respekt davor, dass du diesen Beitrag geschrieben und diese Fotos veröffentlicht hast, aber eins muss ich mal sagen: Ich hätte NIEMALS gedacht, dass du auf einigen dieser Fotos über 100 Kg wiegst. Ich wiege – Gott sei Dank – noch deutlich weniger (eine genaue Zahl möchte ich hier nicht sagen) , sehe aber VIEL schlimmer aus. Das liegt unter anderem auch daran, dass ich recht klein bin und das ich einfach an sehr unregelmäßigen Stellen dick bin. Ich fühle mich einfach furchtbar damit und beneide dich sogar ein wenig dafür, dass du mit über 100 Kg noch so toll aussiehst und das meine ich wirklich verdammt ernst !!!
    Trotzdem kann ich verstehen, dass du gerne abnehmen willst und ich hoffe, dass du es schaffst und lange durchhältst. Ich werde auf jeden Fall deinem Blog folgen und öfter vorbei schauen!

    Ich wünsche dir ganz viel Erfolg und Kraft und das du dich schon bald wohl fühlst, so wie du bist. Egal welche Zahl die Waage anzeigt!!

    Alles Liebe,
    Nicki

    22. März 2015 at 22:30 Antworten
  • Sophia Verena F.

    Liebe Nadine, vielen lieben Dank für deine offenen und ehrlichen Worte. Ich hoffe, dass du dein Ziel auch erreichen wirst und uns ebenfalls davon berichtest. Vielen lieben Dank und alles gute für Dich <3

    Verena

    23. März 2015 at 14:05 Antworten
  • Sophia Verena F.

    Liebe Bee, vielen lieben Dank für deine lieben Worte. Ich hoffe ich konnte vielen mit diesem Text helfen und auch motivieren etwas zu tun. Viele liebe Grüße, Verena

    23. März 2015 at 14:07 Antworten
  • Sophia Verena F.

    Liebe Saskia, Tausend dank für diene deine Unterstützung. Eure ganzen lieben Worte bedeuten mir wirklich sehr viel.

    Liebe Grüße,

    Verena

    23. März 2015 at 14:08 Antworten
  • Sophia Verena F.

    <3 <3 <3

    23. März 2015 at 14:08 Antworten
  • Sophia Verena F.

    Vielen lieben Dank liebste Jessie! Ich freue mich so sehr zu hören, dass du diesen schweren Schritt bereits geschafft hast. Du kannst sehr stolz auf dich sein <3 XOXO, Verena

    23. März 2015 at 14:09 Antworten
  • Sophia Verena F.

    Tausend Dank liebe Noemi <3

    23. März 2015 at 14:10 Antworten
  • Sophia Verena F.

    Danke liebe Minnie, Sophia ist für mich wirklich die größte Unterstützung <3

    Alles liebe,

    Verena

    23. März 2015 at 14:10 Antworten
  • Sophia Verena F.

    Leider ist es unglaublich schwierig jemanden aus der Familie zu vermitteln, dass es auf Dauer einfach nicht gut für einen ist Übergewicht zu haben. Ich selbst habe Jahre lang alles was aus der Familie kam überhört und bin wegen jeder Kleinigkeit ausgeflippt, weil es einfach zu weh tat. Wenn du möchtest, kannst du diesen Artikel gerne weiterleiten oder auch weitergeben, dass Er/Sie mir gerne schreiben kann. Ich bin für jeden da.

    Viele liebe Grüße,

    Verena

    23. März 2015 at 14:14 Antworten
  • Sophia Verena F.

    Die Rechtschreibung und ich werden niemals beste Freunde sein 🙂 Vielen lieben Dank für deine netten Worte lieber Detlef.

    Liebe Grüße,

    Verena

    23. März 2015 at 14:15 Antworten
  • Sophia Verena F.

    Liebe Elli,
    Ich glaube das dachten sehr viele, jedoch ist es einfach nicht so. Ich habe in den letzten 8 Jahren leider so massiv zugenommen. Mein Freund liebt mich zwar so wie ich bin, aber ich mache es ja schließlich für mich.

    Fühl dich gedrückt! xoxo Verena

    23. März 2015 at 14:16 Antworten
  • Sophia Verena F.

    Liebe Nicki,

    Tausend Dank für deine lieben und auch ehrlichen Worte <3

    Ich habe auch unzählige Diäten ausprobiert und es hat nicht wirklich was geklappt bzw. es ging einfach zu schnell und der doofe Jojo Effekt hat zurückgeschlagen. Ich hoffe sehr, dass auch du einen Weg findest der dir Spaß macht und du so richtig zufrieden mit dir selbst sein kann. Mir hilft der Sport sehr, da ich mich einfach auspowern kann. Fühl dich gedrückt, und falls du fragen hast, schreib mir jederzeit.

    Liebst,

    Verena

    23. März 2015 at 14:24 Antworten
  • Tanja R.

    jaaaaaaaaaaaaa, liebe Verena…du sprichst auch mir aus der Seele 🙂 in allem, was und wie du es schreibst – bei deinem 6. Punkt musste ich erstmal kräftig schlucken, denn GENAU SO IST ES!!!! Das Glücklichsein, weil wir es im tiefsten inneren (wieder) so empfinden wollen! Ich drücke dir für deinen Weg alle Daumen die ich habe und wünsche dir weiterhin nur das Beste – du schaffst das!!! lg aus Franken, Tanja

    25. März 2015 at 22:20 Antworten
  • Anonym

    Liebe Verena, diesen Blog kannte ich bis gerade eben nicht, deine Berichte und Bilder habe ich gerade nur ganz kurz angeschaut und dennoch möchte ich dir jetzt gerne gleich schreiben. Ich möchte mich kurz vorstellen: ich war bis 2013 die F***ing Queen of Selbstbetrug. Deine Geschichte ist meine Geschichte, deine Gefühle und Worte könnten so von mir stammen, bis auf ein Detail: meine Reise bis zum Endpunkt deiner Geschichte dauerte deutlich länger, ich bin um einiges älter als du und seit fast 13 Jahren Mutter… Warum ich dir schreibe? Ich möchte dich virtuell drücken und sagen, JA, nutze diesen Moment, fokussiere dich ganz auf deinen Weg! Eine ganz liebe, sehr junge Weggefährtin von mir meinte neulich: "Du hast ja jetzt einen ganz anderen Livestyle!" Ich wäre fast geplatzt vor Freude, ich wusste bis dahin gar nicht, dass ich überhaupt einen Livestyle habe. 🙂 Und genau das möchte ich dir, als ungefragten Rat, aber einfach weil ich dir wegen deines Textes einfach nur das Beste wünsche, mit auf den Weg geben: ändere deinen Livestyle, suche und probiere alles an Sport aus, was dich interessiert und mit viel Glück geht es dir so wie mir: du findest den Sport, der dich erfüllt, der dir erlaubt, deine Leistungsgrenze jedesmal aufs neue auszureizen und zu sprengen (ich fahre Radl ;), will dich mit meinen Details jetzt hier nicht ungefragt zuballern…. Seit 2014 bin ich an der Stelle meiner Reise, an der ich zum ersten mal 2 Jahre am Stück eine "normale" Standardkleidergröße halten konnte und genau das ist die Herausforderung meiner Erfahrung nach. Abnehmen kann jeder, der will. Die Kunst ist, das Gewicht anschliessend stabil zu halten. Und wenn ich mich in meinem Umfeld so umschaue: die ohne Sport als Leidenschaft fallen der Gewichtsschaukel über kurz oder lang viel öfter zum Opfer, als die, die einen Lifestyle mit Sport für sich gefunden haben ;). Deshalb habe ich euren Blog jetzt abonniert und werde dich virtuell anfeuern und mit Begeisterung zusehen, wie dein wunderhübsches Gesicht immer mehr eine Einheit mit dem Rest unten dran wird. Alles alles Gute für dich und ich neide dich ein wenig um deine treue Freundin. LG an euch beide von Gelika (fast aus München)

    27. März 2015 at 9:51 Antworten
  • bastcilkdoptb

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    24. Juli 2016 at 0:35 Antworten
  • Anna

    Liebe Verena, ich kliche mich gerade ein bisschen durch deinen/euren Blog, „kenne“ ihn nicht so lange. Das ist wirklich ein sehr persönlicher Post und meinen grössten Respekt, dass du so offen darüber geschrieben hast!

    Darf ich dich etwas fragen? Wie läuft es mit dem Projekt? Bist du z.Zt. am abnehmen, fühlst du dich immer noch unwohl? Ich bin sozusagen eine „Leidensgeossin“ von dir, ich kann deine Ausführungen absolut verstehen 🙁

    Ich war bis vor ca. 3 Jahren selber übergewichtig. Eines Morgens stand ich auf die Waage stand und diese zeigte mir ein Gewicht von 104.2 Kilo an (eine Zahl die ich nie vergessen werde!) – bei einer Grösse von 176cm (sprich: Fettleibigkeit/Adipositas). Das war mein „Schlüsselmoment“, ich wusste, jetzt MUSS ich reagieren.

    Lange Reder kurzer Sinn: am nächsten Tag bin ich ins kalte Wasser gesprungen, am Abend in ein Treffen von Weight Watchers gegangen und heute tippe ich diesen Post mit 34 Kilo weniger an meinem Körper. Es war, auch wenn es ein bisschen dramatisch klingt, die beste Entscheidung in meinem Leben! Nicht nur kann ich körperliche Anstrengungen viel besser verrichten, mein ganzes Selbstwertgefühl hat sich verändert, ich bin offener geworden, getraue mich, meine Meinung kund zu tun und ja…. der nette Nebeneffekt ist sicher, dass man halt bei ZARA & co shoppen gehen kann, ohne sich gross Gedanken zu machen. Aber wie gesagt, das ist wirklich nur ein „netter Nebeneffekt“, für mich zählt in erster Linie wirklich der körperliche Aspekt, das ich nun in einem gesunden Körper lebe, bewusst esse und sogar unheimlich Spass daran bekommen habe, selbst zu kochen.

    12. Oktober 2017 at 11:24 Antworten

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