Die Festival-Zeit hat bereits begonnen, und spätestens seit dem Coachella legen wir bei Festivals nicht nur viel Wert auf das Line-Up sondern auch auf unsere Garderobe. Natürlich kann man auch drei Tage lang seine Jogginghose anziehen aber ich habe das Gefühl, dass sich in den letzten Jahren so einiges getan hat.Mit Anfang 20 bin ich jedes Jahr auf das damals beste Rap & Hip Hop Festival Deutschlands oder sogar auch Europas gefahren nämlich dem Splash. Das Splash ist bekannt für Dauerregen, Schlamm, ein gutes Line-Up und dem süßlichen Geruch von Gras der über dem Zeltplatz liegt. Naja, zugegeben waren es eher Rauchschwaden die vom Zeltplatz ausgingen. Fast jeder auf diesem Festival hat gekifft, was mich allerdings nie gestört hat. Wenn jetzt jemand denkt: „Was, die kifft?“ Nein, keine Sorge! Klar, hab ich es schon mal probiert, nur gibt mir das ganze einfach überhaupt nichts und daher bleibe ich lieber bei Menthol Zigaretten und Wein 🙂 Und um zum Thema zurück zu kommen, spielte dort das Outfit eher keine große Rolle. Die Zeltplatz Uniform bestand aus Jogginghose, Hoodie, Cap und Gummistiefel.

Als ich letztes Jahr das erste Mal auf dem Chiemsee Summer Festival war, sah ich schon eine krasse Veränderung im Gegensatz zu früher. Die Mädels waren zu 80% wirklich top gestylt und auch die Jungs haben sich Großteils in Schale geschmissen. Klar, sieht man auch viele Gestalten in Kostümen oder dem „Borat“ String, aber ich denke das gehört halt eben auch dazu. Als ich das Kleid von Missguided gesehen habe, waren meine Gedanken wirklich sofort beim Chiemsee Summer vom letzten Jahr. Durch dieses Festival bin ich in einer WhatsApp Gruppe die mein Leben tagtäglich bereichert und auch die Freundschaften die dadurch entstanden, sind unbezahlbar!

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