Transparenz: Bei dieser Reise handelt es sich um eine Pressereise. Das heisst dieser Blogpost beinhaltet Werbung. Auf diese Reise wurden wir von den Bahamas eingeladen, um uns ein Bild zu machen und unsere Eindrücke mit Euch zu teilen.
How to get there :
Wir sind über London nach Nassau (die Hauptstadt des karibischen Inselstaates) geflogen. British Airways fliegt vier Mal wöchentlich von London nach Nassau. Der Flug dauert ca. 9 Stunden. Wir haben unsere Reise mit einer Übernachtung in London kombiniert. Alternativ kann man einen Urlaub auf den Bahamas, auch wunderbar mit einem Aufenthalt in en USA verbinden. Hier gibt es verschiedene Flugverbindungen von vielen amerikanischen Städten.
Die Inseln :
Es gibt insgesamt mehr als 700 Inseln, eingebettet im Atlantik. Von diesen Inseln sind allerdings nur 30 bewohnt. Wir waren auf New Providence, der Insel mit den meisten Einwohner und der Hauptstadt Nassau. Danach ging es für uns nach Harbour Island und Eleuthera. Die Kombination von Harbour Island und Eleuthra ist ideal für Bahams Neulinge. Die anderen Inseln sind zwar auch wunderschön, aber zum Teil viel größer. Deshalb eignet sich diese Route für den ersten Urlaub auf den Bahamas. Die kleine Insel Harbour Island und das typische Inselleben, haben einen ganz besonderen Charme. Im Vergleich dazu hat man dann Eleuthera, diese Insel ist deutlich größer.
Unsere Route: Von London nach Nassau. In Nassau verbrachten wir eine Nacht. Danach ging es nach Harbour Island für 3 Nächte. Von dort aus ging es mit dem Wassertaxi weiter nach Eleuthera, für die letzten drei Nächte.
Harbour Island
Diese Insel war um ehrlich zu sein unser absoluter Favorit und einfach nur traumhaft schön. Sie ist ca. 4 km lang und kaum breiter als 400 m. Ihr merkt schon eine wirklich kleine Insel, mit gerade mal 1.700 Einwohnern. Man erreicht Harbour Island mit dem Schiff. Wir haben die Fähre von Nassau genommen. Die Fahrt dauert ca. 3 Stunden und ist einfach nur schön.
Angekommen auf Harbour Island fallen einem direkt die Golf Carts auf, denn diese sind das Fortbewegungsmittel Nummer 1. Wir haben uns auch ein Golf Cart gemietet und so die Insel erkundet. Um es etwas sportlicher zu halten, kann man sich auch Fahrräder ausleihen und so die Insel unsicher machen. Überall sind wunderschöne bunte Häuschen, jede Ecke ist ein absoluter Wow Moment.
Harbour Island ist wirklich besonders und geht unter die Haut. Es wird jetzt etwas kitschig, aber anders kann man dieses Gefühl auf der Insel nicht beschreiben. Hier wird einem wirklich bewusst, wie schön das Leben ist und was es braucht um glücklich zu sein: Nämlich gar nichts. Es wird einem wirklich bewusst wie schön es ist einfach gesund zu sein und Menschen um sich zu haben die man liebt. Innerhalb von kürzester Zeit ist man absolut im Einklang mit sich. Ich sagte ja, es wird kitschig, aber dieses Gefühl hatte ich an noch keinem anderen Ort auf dieser Welt.
Das liegt auch an den Einwohnern der Insel. Sie sind alle mehr als freundlich und offen. Es fühlt sich an als trifft man Freunde auf der Straße. Man grüßt sich, ratscht hier und da mal mit völlig Fremden und lacht zusammen.
Auf Harbour Island findet man den berühmten Pink Sands Beach. Grundsätzlich ist der Strand weiß, schimmert jedoch in gewissem Licht rosa. Der Strand war atemberaubend und wir kamen aus dem Staunen nicht heraus.
Hotels
Wir haben drei Nächte im Valentine´s Resort verbracht. Die Hotelanlage liegt direkt am Wasser, mit einem privaten Bootssteg und besteht aus verschiedenen süßen bunten Häusern. Es gibt einen Süßwasserpool, ein Tauchzentrum, einen Souvenirladen, ein Restaurant am Bootssteg und einen coolen Coffeshop. Das Hotel zählt eher zu den luxuriöseren Unterkünften. Wir hatten ein Apartment mit zwei Schlafzimmern und einer schönen Terrasse. Die Zimmer waren wirklich sehr schön und das gesamte Personal sehr freundlich und hilfsbereit.
Uns hat der Aufenthalt sehr gut gefallen und wir können dieses Hotel absolut weiterempfehlen.
Generell gibt es aber noch weitere schöne und besondere Hotels auf Harbour Island. Zum Beispiel haben wir uns noch das Coral Sands angesehen: Ein traumhaft schönes Boutique Hotel mit wunderschönem Interiordesign.
Für den kleineren Geldbeutel kann man sich aber auch Häuser oder ein Cottage mieten. Das wäre unser Traum für die nächste Reise auf die Bahamas. Ja wir wollen unbedingt wiederkommen und ich bin grundsätzlich eigentlich kein Freund davon Orte zwei Mal zu sehen, weil es viel zu viel schöne Orte auf der Welt gibt, die man entdecken sollte.
Restaurants
Queen Conch
Unseren ersten Abend verbrachten wir im Queen Conch, einem Restaurant direkt am Wasser. Wir wollten mit einem richtig traditionellen und nationalen Lokal starten und natürlich auch „Conch“ essen. Bei diesem Gericht handelt es sich um eine Schnecke. Es wäre traurig die Bahamas zu verlassen ohne Conch zu probieren. Sie wird in den verschiedensten Varianten zubereitet: Frittiert, gegrillt oder als „Conch Salad“. Egal in welcher Variante, sie schmeckt einfach nur köstlich und ihr solltet sie unbedingt probieren. Das Essen im Queen Conch war unfassbar gut und der perfekte Start in unseren Urlaub.
The Landing
Hierbei handelt es sich um ein hippes Hotel mit einem tollen Restaurant. Das Essen war vorzüglich, aber liegt definitiv in der höheren Preisklasse. Wir wollten beide Seiten auf der Insel erleben und haben deshalb dieses Restaurant gewählt. Wir hatten Ravioli mit Ziegenkäse, den Lobster, die Spicy Crab Capellini und das Beef Tenderloin. Alles unbeschreiblich lecker, aber eben nicht das typische local food. Auch die Frühstückskarte klingt sehr gut!
Bahamas Coffee Roaster
Dieses süße Café war unser erster Frühstücksspot. Der Café war ausgesprochen gut und wenn ich an den French Toast oder die Sandwiches denke, läuft mir immer noch das Wasser im Mund zusammen. Außerdem gibt es Huevos Rancheros – köstlich!
Cocoa Coffee House
Dieser süße Coffeeshop ist direkt im Valentine´s Resort und zählt eher zu den fancy Spots. Hier gibt es Acai Bowls, Bagels und gesunde Smoothies.
Conch
Conch gab es bei uns eigentlich täglich, was wir aber unbedingt probieren wollten, war der frische Conch Salad. Da das Queen Conch an diesem Tag geschlossen hatte, fragten wir ein paar Locals, wo wir denn nun den besten Conch Salad finden würden. Einer der Locals, brachte uns daraufhin zu einer kleinen Hütte, in der, der Salat frisch zubereitet wurde. Das solltet Ihr unbedingt auch machen! Wir haben die Salate mitgenommen und dann am Strand genossen. Achtung: Wer nicht so gerne scharf ist, sollte das unbedingt anmerken.
Eleuthera
Mit dem Wassertaxi ging es von Harbour Island für 6$ auf die Nachbarinsel Eleuthera. Die Fahrt dauerte ca. 10 Minuten. Vor Ort wartete bereits Noelle auf uns. Noelle ist eine Bloggerin, die in Nassau lebt und zwei Tage mit uns verbracht hat, um uns ihre Sicht auf die Bahamas näher zu bringen. Es war eine absolut coole Erfahrung mit einem Local die Bahamas zu erleben. Dazu findet ihr später im Text noch ein paar weitere Infos. Für diese Insel braucht es einen Mietwagen, denn sie ist deutlich größer. Achtung: Hier herrscht übrigens Linksverkehr.
Eleuthera ist eine sehr lange, hügelige Insel. Der nördliche und südliche Teil der Insel, wird durch die berühmte Glass Window Bridge verbunden. Die Brücke ist eine der bekanntesten Attraktionen der Insel, denn hier trifft der Atlantik, mit seinem tiefen blau und der stürmischen See auf das ruhige, türkise karibische Meer. Atemberaubend!
Hotel
Wir haben unsere letzten drei Nächte im Pineapple Fields Resort verbracht. Es liegt direkt am bekanntesten Strand von Eleuthera. Das Pineapple Fields besteht aus 32 Wohnungen, verteilt auf 8 Häuser, die einen Pool umgeben. Die Wohnungen sind komplett ausgestattet mit einer Küche, Waschmaschine und allem was man so benötigt, um sich selbst zu versorgen. Das Resort hat somit mehr den Charakter von einzelnen Ferienwohnungen und ist etwas für den kleineren Geldbeutel. Direkt gegenüber befindet sich das Restaurant „Tippy´s“.
Restaurants
Tippy´s
Das Restaurant liegt direkt am Strand und hat dadurch einen wunderschönen Openair Charakter. Das Essen war hervorragend, aber in der Hauptsaison, sollte man einen Tisch reservieren. Ab und zu spielt dort sogar eine Live Band.
Buccaneer Club
Wir waren zum frühstücken im Buccanerr Club und fanden es traumhaft schön. Man sitzt sehr idyllisch auf einer Terrasse unter vielen Palmen. Der Coconut Rum French Toast ist einfach nur göttlich. Na gut, im Grunde waren wir zwei Mal dort, denn es gibt dort auch frische Kokosnüsse. Aber auch zum Abendessen, ist das Restaurant eine absolute Empfehlung.
The Cove
An Maxi´s Geburtstag verbrachten wir einen Tag im Hotel The Cove. Hierbei handelt es sich um ein traumhaft schönes Luxushotel mit einer wahnsinnig schönen Bucht. Wir haben uns einen Tag davor angekündigt und einen Daypass für 75 $ gebucht. So kann man dort auch als Nicht-Hotel-Gast, entspannt einen Tag verbringen. Wir sind bis zum Dinner geblieben, welches unfassbar gut war. Eines der besten!
Eine schöne Geschichte noch zum Abschluss:
Eines Abends, saßen wir mit Noelle zusammen, die uns von einem traditionellen Dessert auf den Bahamas erzählte: Dem Guava Dough. Dieses Dessert ist leider kaum in Restaurants erhältlich, aber sie schwärmte davon, wie lecker es von ihrer Mutter schmeckt. Im Scherz fragten wir ob es möglich wäre, das Dessert noch vor unserem Rückflug nach Deutschland, in Nassau zu probieren. Noelle griff zum Handy, rief ihre Mutter an und plötzlich waren wir vor unserer Heimreise zu einem Familiendinner inklusive Guava Dough eingeladen. Diese Erfahrung war eine der schönsten auf der ganzen Reise! Die Menschen auf den Bahamas sind einfach unglaublich freundlich und offen.
Es gibt auch ein People-to-People-Programm, kurz P2PP.
Das P2PP ist ein Programm, bei dem Bahamians für ein paar Stunden zum Gastgeber für Touristen und Reisende werden. Die Bahamians lieben es Menschen zu begegnen und sich mit ihnen auszutauschen. Das geschieht auf ganz entspannte Art und Weise. In unserem Fall war es ein Dinner, in einem anderen Fall kann es ein gemeinsamer Kirchgang sein oder die Einladung an einem Schultag teilzunehmen, die Stadt zu erkunden, gemeinsam etwas zu kochen oder oder oder.
Jeder Gast, der die Bahamas bereist, kann sich im Vorfeld auf der Bahamas Website melden und nach einem Gastgeber für die Insel die er/sie bereist fragen.
Meist kommen zum eigentlichen Gastgeber noch ein paar andere Bahamians dazu und je nachdem wie engagiert man selbst ist, kann das sehr spaßig werden. Das Programm ist grundsätzlich kostenfrei. Wir können Euch diese Erfahrung nur ans Herz legen!
So sieht Guava Dough übrigens aus. Es wird aus frischer Guave und Biskuit gemacht. Darüber kommt eine warme Butter-Rum-Sauce. Just saying. (Cravings forever)
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