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18 Jun

Ciao Brille – Meine Erfahrung mit Smile Eyes

Transparenz/Anzeige: Mit freundlicher Unterstützung von Smile Eyes

Ein Leben ohne Brille. Wie oft habe ich davon gesprochen und geträumt, nur leider war meine Angst so enorm groß, dass ich mich erst jetzt dazu überwinden konnte es doch zu tun. Meine Lieben, im heutigen Blogpost geht es um meine Femto-LASIK Operation und wie sehr sich mein Leben seitdem verändert hat.

Kurz bevor wir nach Los Angeles geflogen sind, hat mich plötzlich der Rappel gepackt und ich wollte mir unbedingt noch vor LA meine Augen lassen lassen. Gesagt, getan. Noch am gleichen Tag habe ich bei Smile Eyes in der alten Börse am Stachus einen Termin für einen Voruntersuchungstermin bekommen und zudem bereits einen OP Termin blocken lassen. Wie gesagt, wenn ich mir was in den Kopf setze, dann muss es auch direkt immer sofort sein.

 

1.Voruntersuchung


Beim Voruntersuchungstermin ist es ganz wichtig, dass ihr jemanden dabei habt, der Euch anschließend nach Hause bringt. Aufgrund der pupillenerweiternden Augentropfen sieht man erstmal ein wenig verschwommen und sollte deshalb nicht selbst Auto fahren. Der Voruntersuchungstermin hat ca. 1 1/2 Stunden gedauert, da verschiedene Tests und Bemessungen durchgeführt werden. Ich kann Euch noch immer nicht beschreiben, wie fasziniert ich von dieser Technik war und nach wie vor bin, da es für mich einfach unglaublich ist, wie eine paar Geräte meine Augentiefe, Hornhautdicke etc. messen können.

Nachdem alle Messungen abgeschlossen waren, wurde ich von der wunderbaren Frau Dr. Körner für ein Beratungsgespräch empfangen. Ich muss an dieser Stelle mal sagen, wie gut ich mich bei Smile Eyes an der Alten Börse aufgehoben fühlte. Die herzlichen Mitarbeiterinnen aus der Praxis sowie auch die Ärzte sind super nett und man fühlt sich sofort wohl.

Nach den umfangreichen Voruntersuchungen standen bei mir zwei verschiedene Verfahren zur Auswahl. Zum einen die Femto-LASIK Methode, sowie auch die LASEK. Die neueste Methode, die sogenannte SMILE konnte aufgrund meiner zu dünnen Hornhaut nicht angewendet werden. Die Ärzte schauen genau auf die Beschaffenheit der Augen und gehen keinerlei Risiken ein. Allgemein sind die Risiken bei allen drei Methoden fast null. Man kann dabei nicht erblinden und das war für mich die wichtigste Voraussetzung. Aber mehr dazu gibts später.

Jedenfalls hat mich Frau Dr. Körner über alles haargenau aufgeklärt und meiner Operation eine Woche später stand nichts mehr im Wege.

1. Operation

Und dann war es soweit: es ging für mich zum Münchner Flughafen in die Augenklinik von Smile Eyes. Auch hier ist es ganz wichtig, dass ihr eine Begleitperson mitnehmt, denn Autofahren ist danach nicht unmittelbar möglich. In der Klinik angekommen wurde mir gleich das ganze Team vorgestellt unter anderem auch Herr Dr. Bechmann, mein behandelnder Arzt bzw. Operateur. Ich finde es wirklich nach wie vor so unfassbar witzig, wie viele Nachrichten ich zu Herrn Dr. Bechmann bekommen habe. Ja, er sieht sehr gut aus, er ist zudem auch noch unfassbar witzig – was mir unglaublich mit meiner Angst geholfen hat –  und ja Mädels, er ist auch verheiratet 😀

Ich finde gerade bei einem Eingriff wie diesen hier, ist die Sympathie gegenüber dem Arzt bzw. auch der Klinik etwas ganz Entscheidendes und auch Wichtiges.

Bevor es in den Operationssaal ging, wurden noch einmal die wichtigsten Tests durchgeführt um auf Nummer sicher zu gehen, dass ich an dem Tag „operationstauglich“ bin. Die Schwester gab mir eine Beruhigungstablette und schon ging es in den OP. Im OP wurde ich von der lieben Yvonne begrüßt, sie ist sozusagen die rechte Hand im OP und unfassbar toll und wahnsinnig freundlich. Wie gesagt, das Team hat mir soviel von meiner Angst genommen, und ganz ehrlich, ich war drauf und dran die OP zwei Tage zuvor abzusagen, da ich so große Angst hatte.

Bevor es los ging, gab es das letzte Gespräch mit allen Do’s and Don’ts nach der Operation und ich bekam die betäubenden Augentropfen. Nun gab es kein Zurück mehr ;)!

Dr. Bechmann scherzte weiterhin mit mir während ich auf der Liege lag aber dann wurde es ernst, es ging los. Ich musste die ganze Operation nichts machen, außer dem Licht folgen und das war es auch schon. Natürlich merkt man, dass die Augen mithilfe von Klammern aufgehalten werden aber es tut nicht weh und ist auch absolut nicht störend. Nach 20 Minuten war die Operation auch schon vorbei und ich konnte schon recht gut sehen. Endlich! Ich habe es geschafft.

3. Nach der Operation

Ich möchte ehrlich mit Euch sein, die Stunden nach der Operation waren für mich alles andere als lustig. Schon während der Autofahrt hatte ich dieses wirklich fiese und unangenehme Fremdkörper Gefühl im Auge, das aber absolut normal ist und worauf ich schon vorbereitet wurde. Es wird empfohlen, dass jemand nach der Operation bei einem ist um „aufzupassen“. Hier möchte ich anmerken, bitte haltet Euch auch daran, denn es erleichtert Euch einiges. Ich habe allerdings meinen Schwiegervater in Spe nach Hause geschickt und war auf mich selbst gestellt, da Max noch in der Arbeit war. Ja wie soll ich es sagen, ich wünschte ich hätte zwei Schlaftabletten gehabt um dieses lästige Kratzen und Tränen meiner Augen zu „verschlafen“.

Des Weiteren musste ich alle 30 Minuten meine Augen abwechselnd mit Feuchtigkeitstropfen und Antibiotikumstropfen tropfen. Daran solltet ihr Euch wirklich halten, da es unglaublich wichtig für die Heilung und auch das Ergebnis ist. Nachdem ich ein Ibuprofen genommen habe und ein wenig schlafen konnte, bin ich aufgewacht und konnte so unfassbar scharf sehen, dass ich regelrecht geflasht war. Das kratzige Gefühl war weg und auch das Tränen hat aufgehört und ich war unendlich froh darüber, dass ich das auch überstanden hatte.

4. Tag nach der Operation

Am Tag nach der Operation hatte ich bereits um 8:40 Uhr einen Termin bei Smile Eyes in der Alten Börse zur Kontrolle. Meine Augenwerte waren spitze und ich konnte einwandfrei sehen. Das Arbeiten am Laptop sowie auch am Handy fielen mir noch sehr schwer, da die Buchstaben für mich einfach zu unleserlich waren. Das wiederum ist auch komplett normal und legt sich – bei mir war das nach 2 1/2 Wochen überstanden. Schmerzen hatte ich keine mehr.

5. Die Tage nach der Operation

Die Tage nach der Operation waren für mich sehr gut. Ich hatte wie gesagt keine Schmerzen, nur ab und zu waren meine Augen einfach zu trocken und haben gekratzt aber selbst das ging nach ein paar Tropfen wieder weg 🙂 Ich bin schon nach drei Tagen wieder Autogefahren und habe versucht am Laptop das Gröbste zu erledigen. Natürlich muss man sagen, dass die Augen und auch das Gehirn sich erstmal wieder an diese komplett neue Situation gewöhnen müssen, weshalb Netflix und auch Autofahren nach einer bestimmten Zeit einfach nur anstrengend werden. Das Ganze legt sich allerdings und wird von Tag zu Tag besser.

Das wohl „schlimmste“ für mich war, dass ich mir meine Augen nicht schminken durfte. Eine Woche lang ohne Mascara ist schon wirklich eine Herausforderung, aber auch machbar. Ich würde es definitiv wieder machen um auf dieses Ergebnis zu kommen. Genauso wichtig ist es, seine Augen immer gut vor dem Licht zu schützen, da man nach der OP doch ein wenig lichtempfindlich ist.

Ich hatte in den zwei Wochen nach meiner Operation wirklich Up´s and Down´s was meine Augen anging. Zeitweise hatte ich Adleraugen und zeitweise war ich wie ein Blindfisch unterwegs. Da mein nächster Kontrolltermin anstand, wollte ich mit dem Arzt darüber sprechen, da ich schon die Befürchtung hatte ich müsste nachgelasert werden. Meine Augenwerte waren an jenem Morgen bei 50% und 60%. Es hatte sich also um ein ganzes Stück verschlechtert. Auch hier möchte ich ehrlich mit Euch sein, ich habe in jenem Moment angefangen zu weinen. Ich habe geweint, weil ich einfach nur traurig war warum meine Augen ausgerecht diejenigen sind, die rumzicken. Der Arzt hatte mich darauf hin beruhigt und mir versichert, dass alles wunderbar sei, der Flap (der Schnitt) genau so sitzt wie er sein soll und dass die Augen einfach ein wenig Zeit brauchen. Gut, kennste den ungeduldigsten Menschen der Welt? Richtig – Ich.

Und dann ging es schon nach Los Angeles und plötzlich war alles ganz scharf und ich hatte wohl meine 100% Sehkraft erreicht. Ihr könnt Euch nicht vorstellen, wie unfassbar glücklich ich in diesem Moment war und noch immer bin.

Meine Augen lasern zu lassen, war das wohl Beste was ich je hätte machen können und ich bereue es, es nicht schon eher gemacht zu haben.

6. Die Kontrolluntersuchung nach einem Monat

Einige Wochen später hatte ich meine vorerst letzte Kontrolluntersuchung und bei mir passt alles ganz wunderbar. Ich muss nicht nachträglich gelasert werden und auch sonst sitzt der Flap da wo er sitzen soll, und meine Augensehen gut aus. Der nächste Termin steht nach einem halben Jahr an.

 

Welche Methoden gibt es?

Vorab einmal diese Tabelle hier: Hier könnt ihr schonmal sehen welche Methoden es bei einer Hornhautverkrümmung gibt und was relevant ist. Welche Methode es dann wird, bespricht der Arzt mit euch. Wie diese Methoden genau funktionieren, erklärt Euch auch der Arzt, aber für einen groben Überblick könnt ihr Euch auch schon auf der Seite von Smile Eyes informieren. Ich habe an meinem Operationstag noch zu Herrn Dr. Bechmann gesagt: „Machen sie bitte einfach, ich möchte nicht wissen was genau passiert“. 😀 Herr Dr. Bechmann hat diese Art von Operation übrigens schon über 25.000 Mal durchgeführt.

Eure Fragen:

1, Tat die Operation weh?

Ich hatte wirklich riesige Angst davor, aber nein die Operation tat überhaupt nicht weh. Klar, angenehm war es jetzt auch nicht aber es war absolut okay. Abgesehen davon lohnen sich 20 min Zähne zusammenbeißen für ein Leben ohne Brille.

 

2, Wieviel kostet das Augenlasern?

Meine Femto-LASIK hat 4.980 Euro gekostet. Natürlich ist es viel Geld, aber es gibt (private) Krankenkassen, die einen großen Teil der Kosten übernehmen. Ansonsten auch mal die Zusatzversicherung fragen, falls vorhanden. In meinem Fall hat weder die Krankenkasse noch die Zusatzversicherung gezahlt und ich habe dafür gespart 🙂

3, Geht das bei mir überhaupt?

Ich habe gaaaaanz viele Nachrichten zu diesem Thema bekommen. Viele von Euch waren so traurig und schrieben mir Sachen wie „Ich habe eine Hornhautverkrümmung, bei mir geht das nicht“. Ganz ehrlich, ich habe auch Jahre lang gedacht, man könnte meine Augen deshalb nicht lasern und siehe da, es ging.

Des Weiteren habe ich viele Nachrichten zum Thema „dünne Hornhaut“ bekommen. Es stimmt, dass in den seltensten Fällen nicht gelasert werden kann, wenn die Hornhaut einfach zu dünn ist. ABER die SMILE Methode und somit schonendste Methode ist dennoch oft möglich. Ebenso gibt es auch zahlreiche Linsen Operationen. Lasst Euch diesbezüglich einfach mal beraten.

 

4, Ab wann kann ich wieder sehen?

Im Grunde genommen direkt nach der Operation. Es ist bei jedem wirklich unterschiedlich wie schnell der Heilungsprozess läuft. Bei mir waren es gute 2 Wochen, andere können schon direkt nach der OP bzw. nach 3 Tagen zu 100% sehen.

 

  1. Wieviel Dioptrien hatte ich?

Also bei meinem rechten Auge hatte ich -2,5 und bei meinem linken -3,5 Dioptrien.

 

5, Gibt es Nebenwirkungen?

Wichtigstes vorab: Ihr könnt von dieser Operation NICHT blind werden. Das war das erste was ich die Ärztin gefragt habe. Die Hygiene ist wie nach jeder Operation allerdings unglaublich wichtig und ihr solltet das tun, was Euer Arzt euch sagt. Natürlich kann es wie bei nahezu jedem medizinischen Eingriff zu einer Infektion kommen, aber die Chance ist sehr sehr gering – und kann im Ernstfall behandelt und geheilt werden.

Als einzige häufigere „Nebenwirkung“ ist nur mit trockenen Augen und einer erhöhten Lichtempfindlichkeit zu rechnen. Gegen die Lichtempfindlichkeit hilft eine Sonnenbrille und gegen die Trockenheit der Augen einfach Augentropfen. Diese bekommt ihr jederzeit bei Smile Eyes in der Praxis.

 

Ich hoffe ich konnte Euch mit diesem Beitrag ein wenig weiterhelfen und zumindest ein bisschen die Angst vor dem Augenlasern nehmen. Falls auch ihr es machen wollt, lasst Euch gerne in Eurer Stadt beraten. Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie unfassbar glücklich ich bin diesen Schritt gewagt zu haben und bereue es tatsächlich nach wie vor es nicht schon eher gemacht zu haben. Falls ihr noch weitere Fragen habt, dürft ihr mir dazu auch gerne eine Email schreiben.

Verena

Verena Prechtl ist die zweite Hälfte und Gründerin des erfolgreichen Mode- und Lifestyleblogs „The Skinny and The Curvy One“ Verena ist eine der bekanntesten deutschen Plus-Size Bloggerin und inspiriert junge Frauen dazu, sich so zu lieben wie sie sind. Als „The Curvy One“ präsentiert sie nicht nur die aktuellsten Trends, sondern gibt ihren Lesern auch Styling-Tipps, Ratschläge und berichtet von Ihren Reisen als Fashionbloggerin.. Der Blog ist ein wichtiger Bestandteil von Verena’s Leben geworden und bietet ihr den perfekten Ausgleich zu Ihrem aufregenden Alltag als Kunsthändlerin.

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