Wie ihr ja wisst, war ich in Südafrika und was da natürlich nicht fehlen darf ist eine Safari. Auch wenn Safaris nicht gerade sehr günstig sind, würde ich trotzdem jedem dazu raten einmal eine zu machen wenn man schon mal dort ist. Es ist einfach etwas komplett anderes Tiere in ihrer freien Wildbahn zu sehen und zu erleben. Da wir genau in den Osterferien dort waren, war leider schon sehr viel ausgebucht und somit mussten wir in zwei verschiedene Game Lodges. Beide Lodges befanden sich in der Nähe von Port Elisabeth. Unsere erste Lodge war das Shamwari, welches das größte Private Game Reservat in Südafrika ist. Als wir ankommen sind, erwartete uns eine wunderschöne Suite im Haupthaus mit einem unfassbar tollen Blick ins Reserve. Da wir Mittags angereist sind, hatten wir noch etwas Zeit um uns an den Pool zu legen, wo wir auch schon prompt von Wildschweinen begrüßt wurden die es irgendwie geschafft haben in den Hotelbereich zu kommen. Das war allerdings auch nicht der einzige Besuch, den die Monkey’s wollten uns ebenfalls einen Besuch abstatten und haben zudem gleich mal die Zuckerdosen geplündert und sind anschließend auf dem Dach oberhalb unseres Zimmers rumgesprungen. Ganz wichtig war hierbei, die Türen geschlossen halten, denn die kommen liebend gerne ins Hotelzimmer um sich das ein oder andere Teil mitzunehmen. Um 17 Uhr ging es dann, dass erste Mal auf Tour und unser Ziel war es natürlich auch die Big Five bestehend aus Nashorn, Elefant, Löwe, Büffel und Leopard zu sehen. Da Leoparden sehr scheue und eher Nachtaktive Tiere sind, haben wir auf unseren Safaris leider keinen zu Gesicht bekommen. Das zweite Tier das wir leider nicht gesehen haben, war der Afrikanische Büffel der zu den teuersten Tieren in Südafrika zählt. Unser Ranger hat uns erzählt, dass vor einigen Monaten Preise von bis zu 1,5 Millionen Euro auf Auktionen erzielt wurden. Da in beiden Game Reserves die Büffel von Löwen angegriffen wurden, konnten wir diese also leider auch nicht sehen. Dafür haben wir aber umso mehr andere tolle Tiere gesehen und konnten einfach diese unberührte Natur sowie all ihre Schönheit komplett genossen.
Am nächsten Tag ging es bereits um 6 Uhr morgens los zum nächsten Drive mit anschließender Kaffee Pause mit im in Reservat. Leider konnten wir den Tag nicht voll und ganz am Pool genießen da wir schon wieder auschecken mussten. Weiter ging es in das nächste Reservat, und zwar zur Pumba Lodge, welches das dritt größte Private Reservat in Südafrika ist. Bei der Ankunft mussten wir unser Auto ausserhalb parken und wurden von einem Ranger im Jeep abgeholt, der uns anschließend zu unserer Lodge gefahren hat. Während der Fahrt schon mal das erste Highlight, weiße Löwen, 20 Meter von unserem Jeep entfernt! Wir hatten in dieser Hinsicht unglaublich viel Glück, denn es kommt schon mal vor, dass man sie kein einziges Mal während seinem Drive dort sieht. Unser Hotelzimmer war bisher das schönste, in dem ich je wohnen durfte. Es war ringsum alles verglast, mit Aussicht auf das Reservat. Monkey’s waren natürlich auch hier wieder Stammgäste, und wussten bereits ganz genau wie sie die Türen öffnen konnten. Bei meiner Mutter im Zimmer haben sie alle Gastgeschenke übrigens aufgegessen :D. Zum Glück hatten wir Nachmittag’s auch noch etwas Zeit zum Entspannen und zum Fotos machen. Dabei sind übrigens die Fotos mit dem Bikini, dem Kleid und auch die jetzigen hier mit dem Jumpsuit entstanden. Apropos, habe ich eigentlich schon mal erwähnt wie toll das Licht in Südafrika ist? Ich könnte die Fotos von der Safari wirklich stundenlang anschauen. Das beste daran ist auch, dass ich kein einziges Bild davon bearbeiten musste 🙂
Und hier gehts weiter mit ganz vielen tollen Fotos 🙂
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