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3 Apr

Weekly Update #13

Die Sonne von den Seychellen habe ich anscheinend mitgebracht, denn letzte Woche war das Wetter unschlagbar! Weshalb auch jeder Tag genutzt werden musste, sei es um noch ein wenig für den Halbmarathon zu trainieren oder der obligatorische Café mit den Mädels in der Sonne. Eine Vision in Pastell 😉 !

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Danach ging es schon wieder ans Koffer packen für einen kurzen Trip nach Düsseldorf zum Douglas Beauty Salon. Im neuen Headquarter von Douglas hatten wir die Möglichkeit die neuesten Produkte in Sachen Beauty zu testen und auszuprobieren. Zu meinen Favoriten werde ich Euch aber noch ausführlich berichten. Das Event hat übrigens wahnsinnig viel Spaß gemacht! Zusammen mit den ganzen anderen Blogger Mädels war es fast wie auf Klassenfahrt und es besteht definitiv Wiederholungsbedarf. Nach einer kurzen Pause im Hotel wurden wir schon wieder zum Dinner abgeholt und staunten nicht schlecht als wir die Tafel zum Abendessen gesehen haben. Ungefähr so stelle ich mir meine Hochzeitstafel vor, just in case 😉 ….

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Vielen Dank an Douglas für den wunderschönen Tag und die tolle Organisation. Von Düsseldorf ging es direkt weiter nach Berlin zu meinem ersten Halbmarathon. Bevor es ernst wurde mussten natürlich erstmal die Energiereserven aufgefüllt werden… Habe ich mir zumindest eingebildet und mich deshalb erstmal mit Michi zum Burger essen verabredet. Ja ihr seht richtig mein Burger Bun war rosa und passte perfekt zu meinem Erdbeer Shake 😉 . So einen leckeren Bruger findet Ihr übrigens im District Mot in Berlin.

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Samstag verbrachte ich einen entspannten Tag zusammen mit Lindi. Lecker frühstücken, Startnummern für den Halbmarathon Berlin abholen, ein bisschen arbeiten in einem Café und abends nochmal lecker essen bevor Sonntag der große Lauf vor der Tür stand…

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Und dann war es auch schon Sonntag. Meine Laune war nicht gerade berauschend, was eigentlich nur auf meine Angst zurückzuführen war. Bei dem Training für einen Halbmarathon, ist das Maximum 18 km, die man einmal laufen sollte. Diese Trainingseinheit wollte ich auf den Seychellen absolvieren, Problem war nur, dass an diesem Tag die Klimaanlage im Gym ausgefallen ist und ich nach 4 km bereits abgebrochen habe… Somit war meine maximal gelaufene Strecke 14 km. Ein Witz wenn man bedenkt dass bei einem Halbmarathon nochmal 7 km on top kommen… Generell habe ich viel zu kurz trainiert… Nun gut, mir war schlecht vor Angst und der einzige Gedanke der mir durch den Kopf ging war „Nicht wieder versagen, Du MUSST es schaffen. Du kannst nicht abbrechen und danach jedem sagen es hätte nicht geklappt.“ Nach einem perfekten Läufer Frühstück (weisse Semmeln mit Marmelade, 2 Stunden vor dem Lauf), ging es zum Start und ehe ich mich versah, bin ich mit Linda über die Startmatte gelaufen und wir waren mittendrin. Linda war die perfekte Motivatorin, Unterhalterin (so eine lange Distanz kann schon mal langweilig werden) und natürlich Freundin. Linda ist den Halbmarathon letzte Jahr in unter 2 Stunden (Superbabe!) gelaufen, Ihr einziges Ziel dieses Jahr: Mich durch die 21 km zu bringen.

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Deshalb waren wir auch sehr entspannt was die Zeit betraf, starteten langsam, was sich als Vorteil herausstellte und steigerten dann langsam. Generell muss ich sagen es war der absolute Wahnsinn. Die Stimmung in Berlin war so unglaublich toll! An jeder Ecke warteten Menschen die einen anfeuerten, Kinder die einen Handshake wollten, oder Bands, die die Läufer musikalisch unterstützt haben. Die ersten Kilometer vergingen wie im Flug und es hat wirklich Spaß gemacht. Ab Kilometer 17 wurde es dann hart. Meine Gelenke haben geschmerzt, die Beine waren schwer wie Blei und dennoch hat mich Linda immer weiter motiviert und wir haben es tatsächlich geschafft. Wer so etwas auch mal machen möchte, sollte es am besten mit einer Freundin machen. Erstens verbringt man sehr viel Zeit bei den Trainingseinheiten zusammen und zweitens ist eine gute Freundin die beste Voraussetzung für so einen Lauf. Der letzte Kilometer war das Highlight am ganzen Lauf: Linda legte den Arm um mich und wir sind nochmal gesprintet. Dieses Gefühl wenn man eigentlich völlig am Ende ist, aber nochmal alles gibt, die Menschen um einen herum die einen anfeuern und dann endlich die Ziellinie – unbezahlbar! Ich bin so dankbar dass Linda mich (bei einem Glühwein wohl gemerkt) zu diesem Projekt überredet hat und mich so lieb bei allem unterstützt hat! Geschafft habe ich die 21 km in 2 h 28 Minuten und bin damit mehr als zufrieden, ich dachte ja eigentlich ich komme gar nicht ins Ziel. Ein Spruch der mich auf den letzten Kilometern übrigens nochmal total motiviert hat und den ein anderer Läufer auf seinem Shirt hatte: „You´re here for a reason“. Man sollte sich immer wieder bewusst machen was man erreichen möchte und wieso. Man hat jeden Tag aufs neue die Chance sich für etwas zu entscheiden und wirklich alles zu erreichen, wenn man denn will. Jetzt starte ich, etwas lädiert von gestern in diese neue Woche und hoffe Ihr habt einen schönen Montag. Xx. S.

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Sophia

Sophia ist eine der beiden Gründerinnen des erfolgreichen Mode- und Lifestyleblogs The Skinny and The Curvy One. Als „The Skinny one“ präsentiert sie ihren Lesern nicht nur Mode, sondern nimmt diese auch mit auf Reisen, berichtet über die aktuellsten Lifestylethemen und gibt oftmals auch einen privaten Einblick in ihre Gedanken. Durch die Gründung des Blogs kann Sophia ihre Leidenschaft für Mode zum Ausdruck bringen und hat so genug Raum für ihre Kreativität geschaffen. Dies ist somit der perfekte Ausgleich zu ihrem Medizinstudium.

3 Comments
  • Kathi

    YEAH!!!! Herzlichen Glückwunsch und meinen allergrößten Respekt für diese Leistung!!! Ich schaffe gerade einmal 10km und bin da schon mega stolz drauf 😀
    Lass es dir bei einer Massage der Beine gut gehen 😉
    Liebst Kathi
    http://www.meetthehappygirl.com

    3. April 2017 at 12:59 Antworten
  • Stefanie

    Hi Sophia, geschafft ist geschafft und sei stolz – zur Regeneration kannst Du gut eine Faszienrolle nehmen. Gute Entspannung wünscht Steffi

    3. April 2017 at 19:55 Antworten
  • Simone

    Hallo Sophia, ich bewundere dich dafür, dass du es durchgezogen hast. Du gibst mir auf jeden Fall den Mut und die Hoffnung, dass ich bei meinem ersten Strongman im Mai nicht komplett abschmiere. 😀 Den werde ich auch zusammen mit einer Freundin meistern, nur das Training muss leider aufgrund Entfernung getrennt von einander stattfinden. Aber ich werde mich heute abend beim Sport an den erwähnten Leitspruch halten.
    Ich wünsch dir eine schnelle Regenerationszeit. 🙂 LG aus Frankfurt, Simone

    4. April 2017 at 16:33 Antworten

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